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Was ist Dark PR?

Öffentlichkeitsarbeit mal anders – das böse Geschwisterchen der PR

Waren Sie jemals Ziel von Online-Kritik ehemaliger Kund:innen, Mitarbeiter:innen, Geschäftspartner:innen oder Konkurrenzunternehmer:innen? Wenn ja, wissen Sie, wie schmerzhaft das sein kann. Wenn also heutzutage Unternehmen oder Unternehmer:innen, Gegenstand manipulierter Desinformationen und einer verstärkten Medienberichterstattung werden, die dem Image und der Reputation schaden, könnte es sich durchaus um sog. Dark PR-Maßnahmen handeln. Die werden von bspw. Konkurrenzunternehmen und einer jeweiligen Dark PR-Agentur entworfen. Denn es existieren nicht nur die ‚klassischen’ PR-Firmen, die Organisationen, Unternehmen, Parteien oder Behörden in der Öffentlichkeit besonders positiv präsentieren wollen, sondern auch PR-Agenturen, die sich auf die Zerstörung und nicht auf eine Steigerung der Unternehmensreputation spezialisiert haben. Schafft ein Unternehmen es also nicht mehr auf die herkömmliche Art zu glänzen, ist es gegenwärtig möglich, eine:n Geschäftsrival:in durch verdeckte Dark PR-Aktivitäten zu diffamieren, zu beschädigen und seine Reputation zu zerstören.

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Fake News mit fatalen Folgen – Covid-19 und die Durchschlagskraft von Desinformationen

Seit dem Ausbruch der Corona-Pandemie wird die Welt von einer Welle an Fake News und Desinformationen überrollt. Verschwörungstheorien mischen sich mit falschen Gesundheitstipps, Falschinformationen wollen belegen, dass es das Coronavirus gar nicht gibt und sorgen für Unsicherheit und Zweifel an Regierungen, Institutionen und politischen Entscheidungsträger:innen. Und das mit real-weltlichen Auswirkungen. Desinformationen sind dabei zwar kein neues Phänomen, die Corona-Krise zeigt jedoch, welche Durchschlagskraft koordinierte Desinformationskampagnen haben können, die vor allem mit Blick auf anstehende Wahlen oder wirtschaftliche Entwicklungen enorme Relevanz erhalten. In diesem Artikel nehmen wir die Fake News rund um Covid-19 unter die Lupe, um zu zeigen welche Gefahr von gezielten Falschmeldungen ausgeht – im gesellschaftspolitischen wie auch im wirtschaftlichen Kontext.

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Die Wuppertaler OB-Kandidaten im PREVENCY®-Digitalcheck

Die Kommunalwahl 2020 steht auch in Wuppertal vor Tür. Die Kandidaten sind mitten im Wahlkampf und der findet heute größtenteils auch online statt. Wir haben uns daher die digitale Außendarstellung der vier Hauptkandidaten Andreas Mucke (SPD), Uwe Schneidewind (CDU/ Bündnis DIE GRÜNEN), Marcel Hafke (FDP) und Panagitos Paschalis (parteilos) genauer angeschaut. 

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Fiktion statt Fakten – QAnon und die Gefahr von Corporate Conspiracies

Ist das Coronavirus bloß eine Erfindung der Pharma-Lobby oder wird es vielleicht durch die 5G-Technologie ausgelöst? Verschwörungstheorien sind angesichts der Corona-Pandemie nicht nur stärker in den öffentlichen Fokus geraten, sondern finden auch eine wachsende Zahl an Anhänger:innen. Auch die Verschwörungsbewegung QAnon erfährt in Deutschland aktuell vermehrt Zulauf. Dabei ist QAnon ein besonderer Fall unter den Verschwörungsmythen: QAnon ist nicht nur überaus erfolgreich, die Bewegung kann auch als Beispiel einer neuen Dimension der digitalen Meinungsmache und Mobilisierung gesehen werden, macht sie sich doch die Funktionsmechanismen des Social Webs in einer stark elaborierten Weise zu Nutze. In diesem Artikel erklären wir, was die QAnon-Bewegung ist, wie sie funktioniert und welche Gefahren und Implikationen sich aus ihr für Wirtschaft und Politik ableiten lassen. Denn eines ist klar: Online-Bewegungen können sich nur gegen eine fiktionale Verschwörung, sondern auch gegen Unternehmen, Institutionen und Einzelpersonen wenden.

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Was ist ein Krisen-Chatbot?

In Krisenzeiten sehen sich Unternehmen meist mit einer Unmenge an Anfragen von Kund:innen, Mitarbeiter:innen und Co. konfrontiert, die schnell und professionell beantwortet werden müssen. Der Aufwand, die meist wiederkehrenden Fragen, zu bearbeiten, kostet wertvolle Arbeitszeit, die oft an anderen Stellen im Krisenmanagement fehlt. Sog. Krisen-Chatbots können in solchen Situationen eine hilfreiche Unterstützung sein, das Krisenteam entlasten und mehr Zeit für andere Aufgaben schaffen. In diesem Artikel erklären wir, was ein Krisenkommunikationsbot ist, wie Bots in der Krisenkommunikation eingesetzt werden können und worauf Sie bei der Bot-Wahl achten sollten.

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Nach der Krise ist vor der Krise: Wie Sie jetzt Ihr Krisenhandbuch aktualisieren können

Es ist die solide Basis eines jeden Krisenmanagements: das Krisenhandbuch. Das gilt allerdings nur, wenn es gut vorbereitet und stets aktualisiert wird. Ist das nicht der Fall, ist die Krisen-Guideline im Ernstfall nicht viel wert. Doch egal, wie sorgfältig Ihr Krisenhandbuch in der Vergangenheit gepflegt wurde, auf eine Krise wie die Corona-Pandemie war es wahrscheinlich trotzdem nicht ausgelegt. Um künftig besser auf mögliche Covid-19-Entwicklungen, aber auch andere bisher weniger bedachte Ausnahmesituationen vorbereitet zu sein, empfehlen wir, dass Sie Ihr Krisenhandbuch überarbeiten. Hier erklären wir, wie Sie dabei vorgehen sollten.

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Was ist eine Desinformationskampagne?

Die Flut der digitalen Informationen

Hast du schon gehört, dass…? Ich habe bei Social Media gelesen, dass…. So oder so ähnlich fangen viele unserer Gespräche an. Wir tauschen uns mit unseren Freund:innen, unseren Familien und unseren Kolleg:innen aus. Wir teilen Informationen, wir diskutieren und wir bewerten. Und das Tag für Tag. Denn: Wir werden überrollt. Überrollt von Informationen – vermehrt auch über die sozialen Netzwerke. Und diese sozialen Netzwerke haben eine enorme Einflussnahme auf unseren Nachrichtenkonsum. Denn: In Deutschland informieren sich im Jahr 2020 37 Prozent der Menschen über Social Media – 2013 waren es nur 18 Prozent (Reuters Institute 2020). Demnach ist das Internet neben dem Fernsehen zur meist genutzten Nachrichtenquelle in Deutschland geworden.

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Empörung als Waffe – Wie Dark PR-Profis, Ihre Reputation angreifen

Spätestens nach dem US-amerikanischen Präsidentschaftswahlkampf 2016 sollte uns allen klar sein, dass digitale Meinungsmache, Online-Schmierkampagnen und gezielte Manipulation keine Science-Fiction-Vorstellungen mehr sind. Die fortschreitende Digitalisierung macht es immer einfacher, die eigene Konkurrenz zu diskreditieren und sich so den Weg an die Spitze zu erschleichen – und das gilt nicht nur für die Politik. Auch Unternehmen müssen sich zunehmend mit den Gefahren sogenannter Dark PR auseinandersetzen. Beim digitalen Rufmord setzen Dark PR-Firmen dabei vermehrt auf Diskreditierung durch Empörung.

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Restrukturierung nach der Krise: Vorbereitung auf die Zeit nach der Corona-Krise

Die Corona-Krise macht vielen Unternehmen stark zu schaffen: ganze Branchen stehen still, Aufträge bleiben aus und Umsätze brechen massiv ein. Firmen und Betriebe sehen ihre Existenz in Gefahr. Hinzu kommt, dass derzeit noch kein wirkliches Ende der Pandemie in Sicht ist. Doch egal, wie lange die Krise noch andauern und wie stark der Wirtschaftseinbruch sein wird, eines steht fest: Unternehmen müssen sich bereits jetzt auf die Zeit nach der Corona-Krise vorbereiten, denn Veränderungsprozesse oder Restrukturierungen werden vermutlich auf viele Unternehmen zukommen. Wer das nicht tut, läuft Gefahr, nach der aktuellen Ausnahmesituation in eine noch langfristigere Krise zu rutschen – das gilt für große Konzerne sowie für kleine und mittelständische Unternehmen gleichermaßen.

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Was ist Reputationsrisikomanagement?

Die Reputation ist heutzutage einer der wichtigsten Assets für Unternehmen. Unternehmen mit einer starken Reputation performen besser, ziehen qualifizierte Mitarbeiter:innen an und steigern insgesamt ihren Erfolg. Doch so wertvoll wie die Reputation für ein Unternehmen ist, so fragil ist sie auch: Im digitalen Zeitalter können eigene Fehltritte, unpassende Kommunikation oder gezielte Angriffe von außen die Reputation eines Unternehmens in kürzester Zeit zerstören. Ein entsprechendes Reputationsrisikomanagement hilft, diesen Risiken vorzubeugen und einen möglichen Schaden für die eigene Reputation zu minimieren. In diesem Artikel erklären wir, was Reputationsrisikomanagement ist und wie Sie Reputation als Faktor in ihr Risikomanagement integrieren können. 

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