In unserer globalisierten und digitalisierten Welt nehmen Krisen nicht nur zu, sie erreichen auch neue Qualitäten. Als unvorhergesehene Ereignisse, treffen sie ökonomische, soziale, politische oder militärische Systeme und stören diese teils nachhaltig. Insbesondere die rasant fortschreitende Digitalisierung, die Entwicklung der Weltbevölkerung sowie der Klimawandel stellen die Krisenbereitschaft unserer Gesellschaft zunehmend auf die Probe.
Als wohl größte Krise unserer Zeit hat die COVID-19-Pandemie das Leben aller Menschen spürbar beeinflusst und uns allen aufgezeigt, wie existentiell Krisenbereitschaft ist. Um ökonomische, soziale und politische Systeme zu schützen, kam es auf den Einsatz von uns allen an.
Krisenmanagement ist Team-Work und die Kompetenz und Resillienz des Einzelnen entscheidet über Erfolg oder Misserfolg des gesamten Teams in der Krise. Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, Unternehmen und Institutionen dabei zu unterstützen, ihre Krisenbereitschaft von innen heraus durch gezielte Befähigung ihrer Mitarbeiter:innen zu steigern. Denn: Krisen werden von Menschen gemeistert, nicht von Handbüchern.
Krisen der prädigitalen Epoche waren vor allem analoger Natur – heutige Zwischenfälle und Krisen ereignen sich nicht mehr nur in der analogen Sphäre. Mithilfe von Desinformationskampagnen, Dark PR oder fingierten Empörungswellen versuchen Angreifer:innen gezielt, die Wahrnehmungen und das Handeln von Personen, Gruppen oder ganzen Gesellschaften zu beeinflussen.
Die Abwehr solcher kognitiven Angriffe erfordert innovative Lösungen, die die Medien- und Informationskompetenz steigern und so die Bereitschaft für den Umgang mit kognitiven Bedrohungen stärken. Mit unseren Trainingsangeboten schärfen wir das Bewusstsein für kognitive Attacken, vermitteln Kompetenz für die erfolgreiche Abwehr gezielter Angriffe und tragen so zur Erhaltung unserer freiheitlich demokratischen Gesellschaft bei.
