Krisenübung mit immersiver Simulation

Im Rahmen der Vorbereitung haben wir eng mit der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung zusammengearbeitet. Dabei haben wir relevante Informationen und Hintergründe zu potenziellen Krisenherden erhalten. Im nächsten Schritt haben wir verschiedene Einspieler wie Postings, Blog- und Zeitungsartikel sowie E-Mails und Telefonleitfäden konzipiert und erstellt. Ergebnis der Vorbereitung war ein umfassendes Simulationsdrehbuch mit anspruchsvollen und vielfältigen Storylines und Inhalten.

Während ein Teil unseres Teams, den Shitstorm in unserer virtuellen Umgebung entfachte, Presseanfragen per Telefon simulierte und knifflige Mailings an das Hertie-Team versandte, beobachtete eine weitere Person via digitaler Schalte das Kommunikationsteam der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung im Umgang mit den diversen Herausforderungen und fungierte zudem als Impulsgeber und Coach.

Während des Trainings gab es außerdem eine Feedbackrunde, in denen das Krisenteam zum einen direkten Input und Verbesserungsvorschläge erhalten hat sowie offene Fragen geklärt werden konnten. Nach einer kurzen Mittagspause ging es auf Wunsch der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung dann mit einer neuen Rollenaufteilung im Hertie-Team weiter: Wer vorher Krisenstabsleitung war, übernahm jetzt z.B. das Copywriting oder das Beantworten von Presseanfragen und umgekehrt. Diese zusätzliche Herausforderung konnte das Team erfolgreich meistern.

Insgesamt war die Zusammenarbeit mit der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung und dem gesamten Team ein voller Erfolg, der geprägt war von konstruktivem Austausch, viel Vertrauen und trotz der Anstrengungen, die das Team durchleben musste, viel Spaß.